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Kurhaus Meves

Die ALte Kutscherstube & das beliebte Kurhaus

Die Geschichte

Das Kurhaus Meves, auch bekannt als Hotel Mägdesprung, hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Ursprünglich wurde das Gebäude im frühen 18. Jahrhundert als Gaststätte unter dem Namen „Kutscherstube“ erbaut. Im Jahr 1907 kaufte der Hotelier Hermann Meves das Anwesen und erweiterte es durch den Bau eines dreigeschossigen Fachwerkhauses, das fortan als Hotel genutzt wurde. Dieses wurde schnell zu einem beliebten Erholungsort im Harz, der zahlreiche Gäste anzog, darunter prominente Persönlichkeiten wie den Architekten Franz Kühnemann, der sich 1935 mit seiner Frau Emilie dort niederließ.

Während des 20. Jahrhunderts diente das Hotel verschiedenen Zwecken. In den 1970er Jahren wurde es als Erholungsheim für die Schule „Otto von Guericke Magdeburg“ genutzt. Nach der Wende in den 1990er Jahren wurde das Hotel schließlich aufgegeben, während der Restaurantbetrieb teilweise weitergeführt wurde. Am Morgen des 2. Juli 2018 brannte das Restaurant jedoch vollständig ab, was das endgültige Aus für das gesamte Anwesen bedeutete​.

Heute ist das Kurhaus Meves ein verfallener Lost Place. Die Gebäude sind stark beschädigt, und die Natur hat begonnen, die Strukturen zurückzuerobern. Trotz des Verfalls bleiben einige architektonische Details des einst prachtvollen Anwesens sichtbar und geben ein ungefähres Gefühl davon wie es hier früher wohl gewesen sein muss.

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#IamLost ist ein ausschließlich ein Projekt zur fotografischen Dokumentation verlassener Orte. Es liegt uns fern etwas zu entfernen, zu zerstören oder Müll zu hinterlassen. Des Weiteren sind wir weder Eigentümer der gezeigten Objekte, noch ein Immobilienbüro. Anfragen zu genauen Standorten werden in der Regel nicht beantwortet. Solltet ihr durch uns auf die Idee kommen, selbst solche Orte zu besuchen, müsst ihr euch unbedingt umfassend informieren. Welche rechtliche Lage liegt beim jeweiligen Objekt vor, wie ist der Zustand des Gebäudes, wie habe ich mich an solchen Orten zu verhalten, gibt es eventuelle Naturschutzbestimmungen, wie sichere ich mich richtig ab und brauche ich eine eventuelle Zutrittsgenehmigung sind nur einige der Fragen, die ihr euch unbedingt stellen solltet. Morsche Decken, gesplittertes Glas, freiliegende Nägel & instabile Wände sind nur ein Bruchteil von dem, was uns stille Besucher erwartet und gefährden kann. Zudem kann der unwissende Zutritt in bestimmten Fällen zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.

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