IRLAND 2023 // Tag 1 – Clonmacnoise
#Traveldiary
#IRELAND
#FOTOGRAFIEREISE
IRLAND 2023 // Tag 1 – Clonmacnoise
14. November 2023
Nach 3 Jahren können wir endlich wieder unsere Fotoreisen anbieten. der letzte versuch vor der pandemie war unsere irlandreise 2020, welche in letzter minute gecancelt werden musste. daher war für uns direkt klar – die erste reise welche wir wieder durchführen können muss nach irland führen. genau das setzten wir dann auch um und am 25.03.23 ging endlich unser flug …
#Schlaflos
Schlaf? Wer braucht schon Schlaf? Hochmotivierte Reisetiere die ihre Foto- und Abenteuerreise nach Irland antreten jedenfalls nicht. Und das ist auch verdammt gut so, denn bereits 6:10 Uhr erhob sich der Flieger mit all unserer Flauschigkeit in die Lüfte, um uns auf die schönste grüne Insel der Welt (Frau Igels bescheidene Meinung) zu bringen. Irland ist eine der Reisen die schon längst hätte stattfinden sollen, aber durch Coroni verschoben werden musste. Bereits 2019 wollten wir einer reisewütigen Gruppe die Schönheit der rauen Klippen, sanften Hügellandschaften und des mystischen Nebel Irlands zeigen, mussten uns aber bis jetzt in Geduld üben. Umso größer die Freude über die stattfindende Reise, auf allen Seiten. Schon am Flughafen Berlin BER hatte unsere kleine Gruppe die Zeit einander kennenzulernen und ein bisschen darüber zu sprechen was wir für Möglichkeiten haben, denn eines müsst ihr wissen: unsere Fotoreisen sind im vornherein niemals fest durchgetaktet. Klar, der Fuchs und Igel haben eine lange Liste an allerlei tollen Spots, Abenteuern und erinnerungsschaffenden Momenten im Gepäck, aber am Ende wollen wir lieber flexibel bleiben. Wir wollen unsere Travelbuddies beim ersten Treffen immer erstmal kennenlernen, evtl fotografische Lücken und Erwartungen an die Reise in Erfahrung bringen. Dann ist auch das Wetter ein wesentlicher Faktor der gerade in Ländern wie Irland nicht zu unterschätzen ist und nach einer flexiblen Planung verlangt.
Nachdem unser Flugzeug 7:45 Uhr in Dublin gelandet ist, wollten wir gar nicht viel Zeit verschwenden. Mit einem Mietwagen ging es los in Richtung Unterkunft nach Corofin im Westen Irlands. Aber Herr Fuchs und Frau Igel wären ja nicht Herr Fuchs und Frau Igel, wenn sie den ersten Tag auf der grünen Insel nicht bereits mit ein paar Zwischenstops gespickt hätten. Keine Angst, wir hatten nicht vor eine 20km Wanderung nach einer kurzen Nacht und einem Flug zu starten, aber ein paar Must Sees die man entspannt mit dem Auto anfahren kann und die auf dem Weg liegen, durften einfach nicht fehlen und sollten die Entdeckerstimmung der nächsten Tage wecken.
#the wonderful barn
Unser erstes Ziel waren die „The Wonderful Barn“ etwas außerhalb von Dublin. Die Getreidespeicher im Flaschenturmbaustil sind ein absoluter Hingucker und perfekt für einen kleinen Zwischenstopp, um das erste Mal irische Luft zu schnuppern und ein paar ausgefallene Motive vor die Linse zu bekommen. Ländertypisch sind die Steinbauten mit Moos bedeckt und fügen sich perfekt in die grüne Umgebung ein.
#Clonmacnoise
Als nächstes ging es zur Klosterruine Clonmacnoise, die wir bereits bei unserer ersten Reise nach Irland zu Zweit auf dem Weg vom Flughafen zu unserer Unterkunft angesteuert haben. Man könnte das also als das Abhaken eines ungeschriebenen Rituals betrachten, dass sich in unsere Besuche der Insel eingeschlichen hat. Aber ganz unabhängig davon ist dieser Ort als die bekannteste Klosterruine Irlands ein absolutes Must See und birgt viele interessante Geschichten über die Vergangenheit des Landes. Da dieses kulturelle Erbe dem Staat gehört, wird es auch dementsprechend gepflegt und wenn man Pech hat, dann können auch mal etwas mehr Besucher auf einmal vor Ort sein (wir haben beispielsweise gerade eine Schulklasse abgepasst, als wir zurück zum Auto aufgebrochen sind). Aber hier war das Glück auf unserer Seite, denn wir konnten die fast 1,5 tausend Jahre alten Ruinen in Einsamkeit auf uns wirken lassen und in Bildern festhalten.
Nach einem ersten Kulturprogramm ging es dann aber wirklich endlich weiter in Corofins Hügellandschaft, wo sich unser traditionell irisches Cottage auf einem Berg versteckt hält und den Eindruck versprüht noch vor allem Anderen hier gestanden zu haben. Zwar ist der Weg auf den Berg super eng, sodass wir regelmäßig dafür beten, dass uns kein Gegenverkehr entgegen kommt, aber das weiße Stein- und Lehmgebäude mit dem Strohdach am Ende des Weges verspricht uns noch einige Abenteuer und bildet unsere homebase für die nächsten Tage. Den Abend verbrachten wir allerdings Außerhalb. Um genau zu sein in Ennis, der freundlichsten Stadt Irlands. Zwar gestaltete sich die Suche nach einem Restaurant zunächst etwas schwieriger als gedacht, da an diesem Wochenende die Lemmerick Tattooconvention hier statt fand und vieles ausgebucht war, aber schlussendlich sind wir fündig und satt geworden. Nach diesem ersten und vor allem langen Tag freuten wir uns schlussendlich zwar alle auf unsere von Heißdecken erwärmten Betten, aber unterm Strich war er der perfekte Startschuss für eine hoffentlich erfolgreiche Foto- und Abenteuerreise durch das schöne Irand. Haltet die Augen deshalb gern auf unserem Blog und Social Media auf, denn wie immer soll es auch hier einen täglichen Reisebericht unserer Tour geben.
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#REISETIERE
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